Regionalministerin für Gesundheit lobt die Effektivität der Reaktion auf Waldbrände in Madeira

Regionalministerin für Gesundheit lobt die Effektivität der Reaktion auf Waldbrände in Madeira

Schnelle Intervention rettet Leben

Nach einem Sommer, der von 40 Waldbränden in der Autonomen Region Madeira geprägt war, hob die Regionalministerin für Gesundheit heute die Bereitschaft und sofortige Reaktionsfähigkeit der Notfall- und Gesundheitsteams hervor und betonte die Bedeutung einer schnellen Intervention, um Anwohner und Einsatzkräfte zu schützen.

Koordination durch den POCIR 2025

Seit dem 1. Juni hat der Operative Plan zur Bekämpfung von Waldbränden (POCIR) 2025 die Aktivitäten verschiedener Institutionen vor Ort geleitet, einschließlich medizinischer Teams und psychosozialer Unterstützung. Dieses strategische Rahmenwerk ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Sicherheitskräften und Gesundheitsdiensten und gewährleistet einen Fluss von Ressourcen und Informationen in Echtzeit.

Verstärkung der Mittel und nationaler Überblick

Parallel dazu mobilisierte das portugiesische Festland in diesem Jahr 8.882 Einsatzkräfte und 33 Luftmittel für die Bekämpfung der Brände, obwohl noch vier Flugzeuge erwartet werden, die bald eintreffen sollen. Diese gemeinsame Mobilisierung hebt die wachsende Besorgnis in der gesamten Nation bezüglich der Häufigkeit und Intensität von Waldbränden hervor.

Umweltimpact und kommende Herausforderungen

Die Daten von 2024 auf dem portugiesischen Festland zeigen die menschlichen und materiellen Kosten dieser Phänomene: 16 Todesopfer, 67 Millionen Euro an Waldschäden und Rekordwerte bei den Kohlenstoffdioxidemissionen. In Madeira und auf Porto Santo behalten die regionalen Behörden eine strenge Überwachung bei, indem sie die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Gesundheitsdiensten verstärken, um zukünftige Ereignisse vorherzusehen und zu mildern.

Angesichts dieses Szenarios betont die Regionalministerin für Gesundheit die Notwendigkeit, die operative Bereitschaft und den interinstitutionellen Dialog aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, dass die Reaktion auf Notfälle immer schnell und effektiv ist.