Der Regierungschef von Madeira, Miguel Albuquerque, befürwortet, dass die regionalen Kommunalwahlen am 28. September 2025 stattfinden, um eine höhere Wahlbeteiligung zu gewährleisten und einen Konflikt mit den Wallfahrtszeiten nach Fátima zu vermeiden. Gleichzeitig minimiert Albuquerque den Einfluss einer möglichen unabhängigen Kandidatur in der Ribeira Brava und betont die interne Kohäsion der PSD im Kreis.
Vorziehen, um hohe Teilnahme zu garantieren
Am Rande der Eröffnung des neuen Senders in Funchal erklärte der Präsident der PSD/Madeira, dass die Wahl am 28. September notwendig sei, um die Abstimmung vor dem 1. Oktober anzusetzen, dem Datum, an dem Tausende von Madeirensern in Fátima anwesend sind. Für Albuquerque könnte eine spätere Terminplanung die demokratische Ausdrucksform in der Autonomen Region gefährden.
Einheit der PSD angesichts abweichender Kandidaturen
Bezüglich der möglichen Einreichung einer unabhängigen Liste für die Gemeindeverwaltung von Ribeira Brava, die von Marco Martins, dem amtierenden Präsidenten der Gemeinde, geleitet wird, vertritt der regionale Präsident der PSD die Auffassung, dass die Partei im Kreis fest und stabil bleibt. Albuquerque versichert, dass die lokale PSD bereit sei, die Arbeit des aktuellen Bürgermeisters, Ricardo Nascimento, nahtlos fortzusetzen, ohne Befürchtungen über eine Fragmentierung der Stimmen.
Meinungsverschiedenheiten über den Wahlkalender
Neben der PSD und der PS, die sich auf den 28. September geeinigt haben, haben auch andere Parteien wie Chega, PCP und Livre den 12. Oktober als alternativen Termin für die Kommunalwahlen vorgeschlagen. Diese Debatte über den Kalender spiegelt unterschiedliche Parteienstrategien im Hinblick auf das Wahlverhalten der Madeirenser wider.
Mit diesen Positionen betont Miguel Albuquerque die Bedeutung einer frühzeitigen Einberufung vor dem Monat Oktober und unterstreicht die interne Einheit der PSD als ein fundamentales Element, um den Einfluss der Partei in den kommunalen Gremien der Autonomen Region Madeira zu erhalten.